Lustspiel von Hermann Bahr Der gefeierte Pianist Gustav Heink, umschwärmtes Idol seiner Schülerinnen, tritt wieder einmal eine "Konzertreise" an.
Seine Frau kennt das Ziel dieser Reisen: die romantische Berghütte. Diesmal gibt Gustav Heink das Konzert für Frau Delfine Jura, eine seiner jungen Bewunderinnen. Eva Gerndl, eine andere Schülerin, telegrafiert aus Eifersucht dem Mann von Delfine Jura, der daraufhin bei der Frau von Gustav Heink auftaucht.
Die Betrogenen beschließen, den Spieß umzudrehen. Sie reisen zur Berghütte nach, um dem Paar anstelle der Heimlichkeiten einen friedlichen Partnertausch vorzuschlagen ...
...das Kultstück von Max Frisch
24. April bis 28. Mai 2014 (tgl. außer So. & Mo., sowie außer 01.-03.05.)
Stellen Sie sich vor, ein Schnorrer wickelt Sie so um den Finger, dass Sie ihn in Ihrem Haus wohnen lassen. Je mehr man ihm gibt, desto unverschämter wird er. Kennen Sie solch eine Situation? Wie soll man damit umgehen? Max Frisch hat dies in seinem Bühnenklassiker so gut beschrieben, dass das Stück ein Welterfolg wurde.
Es ist die Geschichte des Herrn Biedermann, der die Brandstifter in sein Haus einlässt, um von ihnen – sei es aus verzweifelter Hoffnung, aus opportunistischer Gutmütigkeit oder einfach aus Dummheit – verschont zu werden. Die Story ist dermaßen faszinierend, mitreißend und aktuell, sodass der Abend zu einem Erlebnis wird. Es wurde ein Welterfolg und jeder sollte es einmal gesehen haben!
Es spielen: Johannes Kaiser, Fabienne Küther, Sandra Pascal, Christoph Prückner und Christine Renhardt.
Regie: Angelica Schütz
Bühne: Erwin Bail
Assistenz: Stefanie Gmachl
Komödie von Heinrich Lautensack
04. April bis 04. Mai 2013 (täglich außer So., Mo., 30. April & 01. Mai))
Der Pfarrer Achaz hat in seiner niederbayerischen Gemeinde ein Problem. Seine Köchin Ambrosia ist schwanger von ihm. Unter dem Vorwand, ihre Mutter sei todkrank, schickt er sie in die Stadt, wo sie ihr Kind heimlich zur Welt bringen kann. Die stellvertretende Köchin Irma Prechtl bekommt dies jedoch mit. Sie sieht im Fehltritt des Pfarrers die sittliche Bestätigung, den Kooperator der Gemeinde, den Vinzenz, zu verführen.
Sowohl die Lebens– und Liebesfreuden als auch das Ringen um den Glauben machen dieses Stück über die Schwierigkeiten mit dem Zölibat zu einer der besten deutschsprachigen Komödien.
Der Expressionist Heinrich Lautensack wurde wegen der Zensur lange Zeit nicht gespielt. Der junge Autor, der Wedekind zum Vorbild hatte, zerbrach daran. Den Siegeszug seiner Stücke über die deutschsprachigen Bühnen erlebte er nicht mehr.
"Die Pfarrhauskomödie" konnte erst 1920 erstmals in Berlin aufgeführt werden, im Jahr 1972 wurde es mit Maria Schell in der Rolle der Irma verfilmt.
Regie: Angelica Schütz
Bühne: Erwin Bail
Assistenz: Maria Steinberger
Es spielen: Fabienne Küther, Manuel Dragan, Christine Renhardt und Fritz Wickenhauser.
Link zu unserem Flyer, sodass man ihn auch lesen kann.
homepage.univie.ac.at/erich.foltinowsky/gefallenemaedchen.zip
von Valerie Kattenfeld
Ein Projekt von kunstspiel
Das Stück und seine Figuren wurden gemeinsam mit dem Ensemble – Johanna Berger, Fabienne Küther und Marius Schiener – entwickelt.
Rolle: Mutter (Birgit)
Dschungel Wien
Melanie ist 23 Jahre alt und studiert Medizin. Immer schon ein Einserkind. Eine Tochter, auf die man stolz ist. Aber trotzdem: irgendetwas stimmt nicht. Eine leise Stimme im Kopf, die nicht
aufhört unangenehme Fragen zu stellen. Ist das wirklich das Leben, das ich mir vorgestellt habe? Kann ich so spät noch mal von vorne anfangen? Wen würde ich damit enttäuschen?
Notbremse? Nein, noch nicht. Vorerst überprüft Melanie ihre Position im Rahmen einer Familienaufstellung. Wo steht sie jetzt, wie weit ist die Distanz zu ihren Eltern und in welcher Richtung
liegt die Zukunft? Die Fragen führen sie zu einer investigativen Reise in die Vergangenheit, bei der sich die Erinnerungen auch mal verselbstständigen und ins Surreale abdriften. Die Grenzen
verschwimmen, Perspektiven werden gewechselt und festgefahrene Muster aufgetaut. Allmählich erkennt Melanie, dass es nur an ihr liegt, ob sie sich weiterhin von diesem lähmenden Erwartungsdruck
bestimmen lässt oder ihre Träume in die Tat umsetzt...
„Ein Gespenst namens Zukunft" wurde mit dem 1. Preis des Jungwild-Wettbewerbs 2011 ausgezeichnet.
von Alan Ayckbourn
Rolle: Ginny Whittaker
Theater Center Forum
31. Jännar bis 18.Februar 2012
Im Mittelpunkt des Geschehens steht das junge Paar Ginny Whittacker und Greg Poynter. Ginny hat in Greg den Mann fürs Leben
gefunden. Und Greg liebt Ginny. Also, wo ist das Problem? Das Problem ist Ginnys alter und verheirateter Liebhaber Philip Carter, der vor der Hochzeit noch abserviert werden muss. So werden, der
Not gehorchend, aus den halben Wahrheiten faustdicke Lügen. Dass am Ende doch noch alles gut ausgeht, ist dem Komödienschreiber Alan Ayckbourn zu verdanken. Auf den Punkt gebracht: Man sollte nie
den Vater seiner Angebeteten um die Hand seiner Tochter bitten, wenn er nicht der Vater sondern ihr Liebhaber ist.
Ayckbourn, 1939 in London geboren und 1997 von der englischen Königin zum »Ritter geschlagen«, zählt zu den erfolgreichsten Komödienlieferanten des internationalen
Theaters.
Es spielen: Fabienne Küther, Balázs Schallenberg, Helene-Susanne Grohma und Stefan Rager
Inszenierung: Vera Bernhauser
von Agatha Christie
Rolle: Molly Ralston
Theater Center Forum
09. September bis 06. Oktober 2011
Der wohl berühmteste Krimi der Welt, von Agatha Christie wird endlich wieder in Wien, im Theater Center Forum aufgeführt. Das junge Ehepaar Giles und Mollie Ralston eröffnet die Pension Moncswell Manor. Es treffen die ersten Gäste ein, ein Schneesturm schneidet das Haus von der Umwelt ab, dann- geschieht ein Mord. Angst breitet sich aus, wer ist der Täter? Giles Ralston, der Hausherr selbst? Vielleicht seine naiv wirkende Ehefrau Molly? Oder einer Ihrer merkwürdigen Gäste? Der eigenartige Mr. Paravicini? Der zwielichtige Major ? Oder Christopher Wren, der angebliche Architekt? Unter Umständen auch noch Mrs. Boyle oder Mrs. Casewell?? Wir verraten es nicht, wir sicher nicht.......
Mit: Helene Susanne Grohma, Christine Renhard, Fabienne Küthner, Alexander Buczolich, Andreas Roder, Manfred Stadelmann, Wilhelm Seledec, Rudolf Vavrovec-Larsen
Regie: Sascha Buczolich
Rolle: Elvira Condomine
Burg Neuhaus
Premiere: 08.07.11
Regie: Susanne Grohma und Alexander Buczolich